Hamburg: Schwer kranker Hund zum Sterben ausgesetzt – PETA erstattet Strafanzeige gegen Hundehalter

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Hamburg / Stuttgart, 6. August 2018 – Erbarmungslos entsorgt: Eine schwer kranke, ältere Mischlingshündin wurde im Hamburger Stadtteil Veddel von einem noch unbekannten Täter ausgesetzt. Der abgemagerte Hund war samt Körbchen und Decke zurückgelassen worden und hatte einen kinderkopfgroßen Tumor am Bauch, der bereits aufgeplatzt war. Das Tier musste eingeschläfert werden. Die Tierrechtsorganisation PETA erstattete wegen Tierquälerei Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hamburg.

„Der Hund muss seit Monaten schrecklichen Schmerzen ausgesetzt gewesen sein“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Jeder Mensch, der einem Tier ein Zuhause schenkt, ist dazu verpflichtet, auch für den Vierbeiner zu sorgen, wenn dieser schwer krank ist. Ein Tier in dieser Situation sich selbst zu überlassen und ihm keine Hilfe zu bieten, ist schrecklich und muss bestraft werden.“

Der Täter handelte nach juristischen Maßstäben strafbar. Durch sein Verhalten fügte er dem Hund erhebliche Schmerzen und Leiden zu. Da der Tumor der Hündin bereits so weit fortgeschritten war, dass er aufplatzte, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Hündin schon längere Zeit unter den Auswirkungen ihrer Krankheit litt.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten, wir an ihnen experimentieren oder sie in irgendeiner anderen Form missbrauchen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual

Kontakt:
Katharina Wicke, +49 711 860591-535, [email protected]
 

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