Fachartikel: Spontansprachanalysen und standardisierte Benenntests zur Diagnostik kindlicher Aussprachestörungen
Die Gruppe der Kinder mit funktionellen Aussprachestörungen ist von einer großen Heterogenität geprägt; sei es in Bezug auf die Historie der Klassifikationssysteme, die Ätiologie, die Symptomatik oder den Therapieplan sowie -verlauf. Aufgrund der großen Bandbreite kindlicher Aussprachestörungen bedarf es einer umfassenden Diagnostik auf mehreren Ebenen, die sowohl ein zentrales Aufgabengebiet im sprachtherapeutischen als auch im sprachheilpädagogischen Kontext darstellt. Hierfür können differente diagnostische Methoden einbezogen werden.
Ann-Sophie Fries ist Studentin im Studiengang Lehramt Sonderpädagogik mit Hauptfach Sprachheilpädagogik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Zuge dessen ist sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik innerhalb des Projekts „Sprechmotorische Störungen bei Glukosetransporter (Glut1)-Defekt“ tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Datenauswertung von Spontansprachproben bei Kindern mit Aussprachestörungen.
Dr. Anne Jurkutat, Martina Barthold M.A. und Dr. Regina Götz sind als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig.
ann-sophie.fries@stud-mail.uni-wuerzburg.de