Schauspielerin und Sängerin Natalia Avelon für PETA: Pelz tötet!

Für PETA zeigt Natalia Avelon, was sie von Pelz hält. Sie posiert in einem Parka mit aufgesetztem Pelzkragen, aus dem Blut tropft und über ihr Gesicht läuft. Unzählige Tiere in der Pelzindustrie leiden unter dem lebensverachtenden Geschäft mit ihrer Haut, werden täglich massiv vernachlässigt und brutal getötet. Die Schauspielerin und Sängerin appelliert daher an alle Verbraucher, keine Tierfelle zu kaufen, auf die Kennzeichnung zu achten und das Kleidungsstück im Zweifel im Regal liegen zu lassen.

„Ich bin ein Tierfreund. Mir geht es in erster Linie darum, dass jedes Lebewesen eine Würde hat. Ich sehe es einfach nicht ein, Tiere abzuschlachten, damit ich aus Dekadenz oder aus einer Mode heraus hübsch aussehe. Ob es ein Kaninchen ist oder ein Hund, es geht um das Lebewesen an sich – es geht um die Haltung und das Leid, das für einen kleinen Pelzkragen verursacht wurde“, so Natalia Avelon.

 
Sie ist bekannt für ihre Neuauflage des Hits „Summer Wine“, aus dem Kinofilm „Der Schuh des Manitu. Extra Large“ und für ihre Darstellung der Uschi Obermaier. „Natürlich haben wir eine engere Bindung zu unseren Haustieren, deswegen sind wir wahrscheinlich umso schockierter, wenn wir erfahren, dass wir einen Hund auf unserem Jackenkragen tragen. Ebenso brutal und pervers ist es natürlich, einen Fuchs zu tragen oder einen Nerz. Ich würde das nicht trennen. Vielleicht sind wir teilweise zu bequem, um dahinter zu gucken und uns zu informieren. Deswegen sind die PETA-Kampagnen so wichtig. Man wird konfrontiert und aufmerksam gemacht. Bitte tragt keinen Pelz. Informiert euch.“
 
Die Rechte der Tiere sind Natalia Avelon ein besonderes Anliegen und sie warnt mit PETA vor den Machenschaften der barbarischen Industrie. Denn Pelz versteckt sich mittlerweile oftmals unerkannt als Fellapplikation an Jackenkrägen, Mützenbommeln oder Accessoires. Jährlich werden allein auf Farmen über 110 Millionen Tiere für ihren Pelz getötet. Oftmals stammt das Fell von Füchsen, Kaninchen oder Marderhunden, die in Ländern wie China, Finnland oder Polen in winzigen, verschmutzen Käfigen leben und ihres Felles wegen erschlagen, vergast oder mit Elektroschockern getötet werden. Einige werden auch lebendig gehäutet.
 
Am Ende der Kette stehen große Unternehmen wie Prada oder Canada Goose, die mit den Pelzen Modeartikel wie Pelzkragen an Parkas oder Pelzbommeln als Accessoires fertigen. Dabei gibt es hochwertige tier- und umweltfreundliche Textilien. Gut gemachter Kunstpelz kann teurer sein als Echtpelz. Auf den ersten Blick lässt sich kaum erkennen, ob es sich um echtes Tierfell handelt. Auch das Etikett hilft häufig nicht weiter, denn aus Ländern wie China kommen immer wieder falsch oder als Kunstpelz deklarierte Echtpelze in die Läden. Darunter sind auch Kleidungsstücke aus Katzen- und Hundefell, die trotz EU-Importverbot falsch etikettiert in den Handel gelangen. Durch einfache Tricks lässt sich jedoch herausfinden, ob das Fell echt ist. Wer die Haare auseinanderzieht, sieht, ob Leder darunter ist. Wenn ja, handelt es sich um echten Pelz.

Mit dem PETA-Approved Vegan Logo hat die Tierrechtsorganisation ein Label für vegane Mode ins Leben gerufen, das Kleidung und Textilien auszeichnet, für die kein Tier ausgebeutet oder getötet wurde.

Was Sie tun können

Machen auch Sie sich gegen Pelz stark und unterschreiben Sie PETAs Pelzfrei-Versprechen unter: www.Pelz.PETA.de